Lesen ist Fitness für’s Gehirn! Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein Mensch täglich fast zwei Stunden liest. Was liegt näher, als beim Lesen Methoden und Techniken anzuwenden, die den Leseprozess beschleunigen, gleichzeitig den Merkeffekt erhöhen und weniger Energie verbrauchen. Bei diesen SpeedReading Techniken geht es vor allem darum, das Gehirn für den Leseprozess bewusst einzusetzen, zu fordern und die Kapazität des Gehirns stärker zu nutzen. Das Gute ist: Das alles ist einfach erlernbar.

 

LESEN IST SPORT FÜR DAS GEHIRN

Gut vorbereitet ist halb gewonnen. Bevor ein Sportler an einem Wettkampf teilnimmt, bereitet er sich neben dem körperlichen Training insbesondere mental auf das Ereignis vor. Er lässt zum Beispiel einen 100m Lauf immer wieder in seinem Kopf ablaufen, schaut sich ebenso das Stadion an und befragt Sportler, die bereits in der Disziplin bzw. in dem Stadion gelaufen sind. Denn jeder Sportler weiß, wenn er nicht gut mental auf den Wettkampf vorbereitet ist, dann kostet das viel zu viel Energie, die er während des Wettkampfes braucht.
Was bedeutet das für das Lesen? Auch hier führt eine mentale Vorbereitung zu zahlreichen Vorteilen. Sie steigert nicht nur die Lesegeschwindigkeit, sondern auch die Abrufbarkeit der aufgenommenen Informationen. Hast du dich schon einmal beobachtet, wie du mit dem Lesen beginnst? Genau das werden wir gleich gemeinsam machen. Es ist nachgewiesen, dass positive Emotionen und eine motivierende Einstellung höhere Ergebnisse erzielen. Im Weiteren zeige ich dir dann noch einige Tipps und Tricks.

 

UNSER GEHIRN IST MULTIMENTAL

Das Gehirn nimmt Informationen über die Sinneskanäle auf. Auf welchem Kanal unser Gehirn insbesondere gerade arbeitet, kann man an der Sprache hören. So zum Beispiel:

  • Wir begreifen etwas, wenn wir es vor unserem geistigen Auge sehen.
  • Wir erfassen etwas, wenn uns etwas klar wird.
  • Uns schmeckt etwas nicht, wenn wir etwas nicht mögen.
  • Den einen oder anderen Menschen können wir nicht riechen, weil er für uns etwas merkwürdig ist.
  • Eine Liebeserklärung berührt uns und lässt uns eine rosarote Brille aufhaben.
  • Wir sehen, dass wir für die Prüfung etwas lernen sollten.
  • Eine Idee hört sich gut an und wir stimmen ihr zu.

 

DAS GEHIRN VORBEREITEN

Jedem Menschen stehen im Allgemeinen alle Sinneskanäle zur Verfügung, wobei er im täglichen Leben fast immer ein bis zwei bevorzugt. Auch, wenn wir beim Lesen die meisten Informationen visuell aufnehmen, ist es von Vorteil, die anderen Sinne zu aktivieren. Das geschieht u.a. mit der Vorbereitung auf das Lesen.
Nehmen Sie dafür das Buch oder das Papier bewusst in die Hand! Fühlen Sie, wie es sich anfasst! Blättern Sie und hören Sie die entstehenden Geräusche! Auch Bücher haben einen Duft. Vielleicht können Sie diese Sinneserfahrungen an Gewohnheiten oder Erinnerungen knüpfen? Finden Sie Ihr persönliches Ritual, bevor Sie mit dem eigentlichen Lesen beginnen. Das Ritual aktiviert Ihr Gehirn und macht das Gehirn bereit für die Informationsaufnahme. Und vor allem: Freuen Sie sich auf das Buch oder den Artikel!

 

UNSER GEHIRN ARBEITET SCHNELL

Unser Gehirn braucht nur Millisekunden, um etwas wieder zu erkennen. Bei Gesichtern und Gemälden glauben viele Menschen das gern. Wir erinnern uns an Gesichter von Menschen, die wir oft nur kurz gesehen haben. Oft liegen auch lange Zeiträume dazwischen. Machen Sie sich einmal bewusst, wie Sie das Gesicht eines Menschen erfassen: Lassen Sie Ihren Blick von der Nase, über die Augen, den Mund, die Stirn gleiten oder erfassen Sie dieses mit einem Blick? Sie werden mir sicherlich zustimmen, dass eher das zweite der Fall ist. Normalerweise werfen wir nur einen kurzen Blick auf das Gesicht eines Menschen und können dann sogar Details angeben.
Und wie ist es bei einem Gemälde? Wir sehen uns das Bild an und unser Gehirn speichert eine Art „Muster“ von dem Bild. Anders, als im Nacheinander eines Textes, hat das Gehirn die Möglichkeit, Sinnesverknüpfungen gleichzeitig als Gedankenlandschaft aufzunehmen und abzuspeichern. Diese Fähigkeit des Gehirns kann gut für das Lesen genutzt werden.
Man nennt diese Art des Lesens auch bildhaftes Lesen. Dabei wird die gesamte Textseite als ein Bild aufgenommen. Das spart sehr viel Zeit. Diese Art des Lesens spricht bildhaft-metaphorische und sprachliche Prozesse gleichzeitig an. Das Speichern der Informationen im Gehirn, das Behalten und die Abrufbarkeit werden deutlich gesteigert. Diese Art des Lesens können Sie in der SpeedReading Ausbildung von Saphi lernen. Klicken Sie auf den LINK und Sie werden direkt zur Beschreibung der Ausbildung geführt.


 

PS: DAS NEUESTE ZUERST ERFAHREN!

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