Die PISA Studie wies darauf hin, dass die Lesekompetenz im Allgemeinen in den letzten Jahren stark abgenommen hat und eine bildungspolitische Herausforderung darstellt. Lesekompetenz ist eine Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg und gleichzeitig für lebenslanges Lernen. Es ist bekannt, dass wir ca. 80% unseres Wissens mit Lesen aufnehmen. Damit ist eine geringe Lesekompetenz keine optimale Voraussetzung für einen Einstieg ins Berufsleben und sie schränkt ebenso die Flexibilität des eigenen Lebensweges ein.
WOFÜR EINE GUTE LESEKOMPETENZ?
Fehlt Kindern die Lust am Lesen und sind die schulischen Leistungen unter dem Durchschnitt, dann sind das erste Anzeichen dafür, dass etwas im Lern- und Leseprozess nicht richtig läuft. Eltern suchen nach Lösungen und unterstützen ihre Kinder, indem sie Nachhilfeunterricht organisieren, meist mit dem Ziel, bestehende Wissenslücken zu schließen. Oft ist ihnen dabei nicht bewusst, dass die Basisfähigkeiten, nämlich die Fähigkeit des Lesens selbst, die Ursache für mangelndes Wissen und somit für nicht ausreichende Leistungen und Schulunlust sein kann.
WIE GUT KÖNNEN KINDER WIRKLICH LESEN?
Die Lesekompetenz nicht nur von Kindern ist gering. Untersuchungen belegen, dass die meisten Kinder nicht wirklich lesen können. Manchmal können sie zwar die Buchstaben als solches erkennen, haben aber oft Schwierigkeiten die Buchstaben zu Wörtern zusammenzufügen, beziehungsweise Wortbilder zu erkennen. Damit geht das Lesen zögernd und es dauert lange, bis Kinder den Sinn eines Wortes bzw. eines Textes erfassen.
Das hat auch zur Folge, dass einem Kind mit geringerer Lesekompetenz die Erfolgserlebnisse fehlen und damit auch die Motivation zum Lesen und Lernen. Die Konzentration lässt nach, es ist nicht mehr bei der Sache und nimmt natürlich auch Informationen, die es über das Lesen bekommen könnte, nicht wahr und auf. Oft wird dem Kind langweilig und es sucht nach Möglichkeiten, seine Langeweile zu kompensieren.
Es zieht sich zurück, ist mit den eigenen Gedanken befasst oder sucht nach lebhaften Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu bekommen. All die Umstände können sich ungünstig auf die Entwicklung eines Kindes auswirken und beschränken so das geistige Wachstum.
WAS BRINGT MANGELNDE LESEKOMPETENZ?
Die geringe Lesekompetenz eines Kindes wird meistens viel zu spät bemerkt. In der Grundschule sind die Texte von geringem Umfang, so dass die Kinder den einen oder anderen Trick parat haben, um die geforderten Leistungen trotz ungünstiger Lernstrategien dennoch zu erbringen. Bei bekannten Texten tun Kinder manchmal so, als ob sie lesen, können den Text aber bereits auswendig. Manchmal bemerken Kinder selbst, dass sie etwas nicht können, ihnen fehlt jedoch der Mut, sich mitzuteilen. Und so bleibt alles so, wie es ist.
WAS SIND URSACHEN FÜR SCHULUNLUST?
In der 5. Klasse bekommen die Kinder neue Fächer, in denen Lesen eine Voraussetzung ist. Es wird kaum noch auf die Lesefähigkeit eingegangen. Hier werden Informationen aus den Texten erwartet, um fächerspezifisches Wissen zu bekommen und konkrete Aufgaben zu bearbeiten. Kinder geraten dann schnell an ihre Grenzen, sie schaffen das Lesepensum in der vorgegebenen Zeit nicht, haben Schwierigkeiten die Aufgabenstellung zu erfassen und können dann die Lösungen im Text schlecht finden. Eine Spirale entsteht, die schlechte Noten, Schulunlust und Resignation zur Folge haben können.
Gibt man einem Menschen einen Fisch, ernährt er sich einen Tag.
Zeigt man ihm, wie man fischt,
hat er die Möglichkeit, sich sein ganzes Leben zu ernähren.
Konfuzius
Dieses alte Zitat beschreibt eine mögliche Lösung für das Problem, indem man an der Basis der Lesekompetenz ansetzt. Ein speziell für das Kind optimiertes Lerncoaching und Lesetraining bereits in der Anfangsphase des Leselernens räumt viele Schwierigkeiten aus dem Weg. Es schafft gleichzeitig eine Grundlage für Spaß am Lernen und den Erfolg, der sich über die Schullaufbahn hinaus ausdehnen kann. Eine gute Lesekompetenz ist Grundlage für die Lernkarriere jedes Kindes.
WIE KÖNNEN WIR KINDER UNTERSTÜTZEN?
Lerncoaching selbst ist eine spezielle Unterstützung, in der die Lern- und Lesestrategien des Kindes analysiert werden und es dann die Möglichkeit bekommt, erfolgreichere Strategien zu installieren und diese nachhaltig zu trainieren. Es werden damit Lernblockaden gelöst und eine ressourcevolle und lösungsorientierte Lernhaltung entwickelt und das Selbstvertrauen gestärkt.
Während des Lerncoaching bekommen Eltern konkrete Hinweise, wie sie die Lesekompetenz Ihres Kindes mit fördern können. Das unterstützt den Prozess, die Freude des Kindes am Lesen und damit auch am Lernen wieder zu wecken. Ein gut durchgeführtes Lese- und Lerncoaching ist weit mehr als Nachhilfe, es ist der Samen für Motivation, Erfolg und Freude im Leben eines Kindes.
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