Wünschen Sie sich manchmal, Ihr Alltag wäre weniger hektisch? Wollen Sie mehr Struktur in Ihrem Leben? Finden Sie es schwierig, alles unter einen Hut zu bringen? Lesen Sie und können sich nur wenig daran erinnern, was Sie gerade gelesen haben? Bestimmt konnten Sie auf mindestens eine dieser Fragen mit Ja antworten. Wenn Sie das ändern wollen, dann ist eine Mindmap eine optimale Lösung.

 

WAS IST EINE MINDMAP?

Eine Mindmap ist der menschlichen Gehirnzelle nachempfunden. Sie wurde erdacht, um das Gehirn zu optimaler Effizienz anzuregen und zwar auf eine Art und Weise, wie das auch auf natürlichem Wege geschieht. Vom ursprünglichen Ansatz wurde die Mindmap als Lern- und Gedächtnisinstrument entwickelt, da sie das Aufbereiten des Lernstoffes in einer lern- und gehirnfreundlichen Form ermöglicht.

Eine effektive Mindmap wandelt Vielschichtiges und Komplexes in eine klare strukturelle Form. Eine gute Mindmap ist sowohl ein Bild als auch eine klare Visualisierung. Sie enthält weitere Bilder, die die eigene Vorstellung vervielfachen. Uns ist schon lange bekannt, dass ein Bild mehr aussagt als 1.000 Worte und genau diese Erkenntnis wird hier genutzt.

 

WER HAT DIE MINDMAP ERFUNDEN?

Die Methode des Mindmaping wurde von dem britischen Psychologen Tony Buzan entwickelt und von ihm effektiv mit SpeedReading verknüpft. Mindmaps, auch als Gedächtniskarten bezeichnet, dienen der Strukturierung und Aufbereitung von Wissen. Dabei erfolgt die Strukturierung entlang von Assoziationen und ist daher besonders kompatibel mit der Art, wie wir denken. Mindmaping nutzt die ganze Vielfalt der Fähigkeiten des Gehirns. Es erleichtert das Erinnern, fördert die Kreativität und ermöglicht so assoziative Gedankenverflechtungen.

Mindmaps bestehen aus beschrifteten Baumdiagrammen, wobei zusätzliche Anmerkungen die Inhalte und Prozesse näher erläutern. Zusammenhänge werden durch gegenseitige Verknüpfungen dargestellt und es entsteht eine vernetzte Struktur.

 

WAS BRAUCHEN WIR FÜR EINE MINDMAP?

Wenn Sie eine Mindmap zeichnen wollen, dann brauchen Sie Papier und unterschiedliche, vor allem farbige Stifte. Eine Mindmap anzufertigen braucht Zeit, damit all die zu dem Thema relevanten Gedanken und Erinnerungen in die Struktur gebracht werden können. Schauen wir uns die einzelnen Dinge, die gebraucht werden, noch einmal genauer an.

  • Papier: Nehmen Sie ein großes Blatt Papier. Kleine Blätter wirken einengend. Das Papier sollte leer und unliniert sein, damit Sie sich frei fühlen, grenzenlos und kreativer denken können.
  • Stifte: Sie brauchen eine Auswahl von bunten Stiften in feiner, mittlerer und in der Stärke eines Textmarkers, die gut funktionieren und mit denen Sie bequem und vor allem schnell schreiben können. Die Stifte sollten gut schreiben, denn manchmal fließen die Gedanken und Ideen schneller, als die Stifte diese sonst zu Papier bringen können.
  • Farben: Farben sind wichtig. Farben stimulieren Ihr Gehirn und Ihre Kreativität. Sie fördern außerdem die visuelle Aufnahme der Informationen. Farben ermöglichen es Ihnen, die Inhalte einer Mindmap zu strukturieren, zu gewichten und einzelne Punkte hervorzuheben.

 

WAS BRAUCHEN WIR FÜR NOCH?

Ein Ringbuch ist optimal, um all die Mindmaps, die Sie angefertigt haben, an einem Ort aufbewahren zu können. Je mehr Sie mit Mindmaps arbeiten, desto mehr werden Sie erkennen, dass nicht alle Mindmaps eine einmalige Sache sind. Mindmaps können Sie jederzeit weiterentwickeln und gestalten. Beim wiederholten Betrachten entstehen oft neue Ideen oder Erkenntnisse werden bewusst, die Ihnen beim ersten Anfertigen noch gar nicht wichtig erschienen.

 

WIE WIRD EINE MINDMAP ANGEFERTIGT?

Mindmap - Saphi-SpeedReadingNehmen Sie das Blatt quer. Das gibt Ihrem Gehirn Freiheit und Sie sind weniger durch die Maße des Blattes eingeschränkt. In der Mitte des Blattes schreiben Sie das Thema.

Arbeiten Sie von Anfang an mit Farben, Formen, Bildern etc. Falls Sie glauben, dass Sie ein unbegabter Zeichner sind, machen Sie sich bewusst, dass dieser Gedanke an dieser Stelle überhaupt keine Rolle spielt. Ihr Gehirn braucht eine visuelle Gedächtnisstütze und Ihr Denken eine Starthilfe und zwar auf die Art und Weise, wie es in Ihnen angelegt ist. Je mehr Bilder Sie in der Mindmap nutzen, desto größer wird der visuelle Einfluss auf Ihr Gehirn bzw. auf Ihr Gedächtnis.

 

JETZT GEHT ES LOS!

  • Zeichnen Sie von der ersten Form ein paar dicke Linien, die sich wie Strahlen von der Mitte wegbewegen. Das sind die Hauptäste der Mindmap. Sie sind für die Kernaussagen und können betrachtet werden, wie die Hauptäste eines Baumes. Wichtig ist, dass die Hauptäste fest mit dem Thema verbunden sind. Denken Sie daran, dass das Gehirn mit Assoziationen arbeitet und Verbindungen wahrnimmt, wo Verbindungen visuell vorgegeben werden.
  • Sie können die Äste als gerade Linien zeichnen. Allerdings bringen geschwungene Linien mehr Leben in die Mindmap und somit in die Gedächtnistätigkeit. Geschwungene Linien sind auch für Ihre Augen interessanter.
  • Schreiben Sie auf jeden Hauptast eine Kernaussage. Es genügen einzelne Wörter, da Sätze und verbale Beschreibungen das Gedächtnis nur verwirren. Sie können Äste auch nicht beschriften. Das Gehirn wird sie beschriften wollen und es werden Ihnen Assoziationen in Erinnerung kommen, an die Sie vielleicht noch gar nicht gedacht haben.
  • Als nächstes schaffen Sie zweitrangige und dann drittrangige Äste, die Sie nach und nach beschriften und gestalten.

 

WARUM IST EINE MINDMAP SO EFFEKTIV?

Das Gehirn denkt weder in Sätzen noch linear, noch monoton oder einfarbig. Das Gehirn denkt in multiplen, strahlenförmigen Bahnen. Radiale Gedanken strahlen aus wie die Zacken eines Sterns. Sie selbst können es beobachten, wenn Sie über etwas nachdenken und Ihre Gedankengänge bewusster verfolgen. An jedem Knotenpunkt ergeben sich immer neue Wege, Entscheidungen und Möglichkeiten. Das Gehirn hat die Fähigkeit, eine unendliche Anzahl von Wegen und Verzweigungen zu schaffen, die einfach genutzt werden können.

 

WAS IST DER VORTEIL EINER MINDMAP?

Wenn Sie zu einem Menschen werden möchten, der leichter und auch besser lernt und sich mehr merken kann, oder auch anders ausgedrückt, der alte Wege verlassen und neue gehen will, dann beginnen Sie, bewusster zu denken und zwar auf eine Art und Weise, die das Gehirn in seiner Arbeitsweise optimal füttert und unterstützt. Die Sprache unseres Gehirns ist weder das gesprochene noch das geschriebene Wort. Das Gehirn arbeitet, indem es über die Sinne Verknüpfungen zwischen einem facettenreichen Netzwerk von Bildern, Farben, Schlüsselwörtern, Ideen etc. herstellt. Dabei verbindet es alles mit vorhandenen Speicherungen und Gedanken zu einem Ganzen.

 

WIE WIRKT DIE MINDMAP AUF DAS GEHIRN?

Das Gehirn hat die Fähigkeit, schnell Bilder aus einer riesigen Datenbank abzurufen. Es kann zwischen den Bildern Verknüpfungen herstellen und sofort zu anderen Faktoren in Beziehung setzen. Dabei passt es das Denken jeder Veränderung in einer mathematischen Kapazität an, die im Moment noch größer ist, als die jedes bekannten Computers. Mindmaps sind optimal, um Denkprozesse zu fördern und auszuweiten. Damit kann das radiale Denken als primäres Instrument genutzt werden, um die Geschwindigkeit und Flexibilität des Denkprozesses zu revolutionieren.

 

WAS IST DAS BESTE?

Eine Mindmap eignet sich hervorragend, um die eigene Merkfähigkeit zu erhöhen. Wie genau Sie dafür eine Mindmap anwenden können, das erfahren Sie in den SpeedReading Ausbildungen von Saphi. Klicken Sie auf den LINK und Sie kommen direkt zu der Beschreibung der Ausbildungen.


 

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